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Das Magazin

Das gesellschaftspolitische Magazin bei RadioX, dem Frankfurter Bürgerradio.

Das Magazin ist ein Nachrichtenmagazin zu gesellschaftlich relevanten Themen und aktuellen Ereignissen. Jeden Mittwoch von 16-17 Uhr hört ihr unsere Sendung auf Radio X, dem freien Stadtradio in Frankfurt.

Das ABS-Magazin im Jahr 2020, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011, Alle, 1.Mai.

Themen: Fridays for Future / System Erde / Computer

Unsere Sendungen als Podcast abonnieren: absmagazin.de/abs-magazin/itunes.xml


Mädchenbüro Milena

Das Mädchenbüro Milena ist zu Gast beim ABS-Magazin

Schülerinnen und Betreuerinnen des Mädchenbüros Milena aus Rödelheim waren zu Gast beim ABS-Magazin und haben über die Arbeit des Mädchenbüros berichtet. Hier gibt es weitere Infos zum Mädchenbüro: www.maedchenbueromilena.de

Am Schluss der Sendung gibt es noch einen Beitrag über die Seenotrettung im Mittelmeer zu hören. Diesen Beitrag haben wir über das Portal freie-radios.net von den KollegInnen aus Halle (Radio Corax) übernommen. Hier der Link zum Beitrag: www.freie-radios.net/90299

Antirassistische/Antifaschistische Kampagne und Solidarität

Aufstehen gegen Rassismus - Aktivenkonferenz 1.- 2. September 2018 in Frankfurt am Main. Wir sprechen mit Dave Peanson von "Aufstehen gegen Rassismus" und Hodan aus Somalia über ihre Motivation und Aktivismus gegen rassistische oder/und menschenfeindliche Erfahrungen und Möglichkeiten diese abzubauen.

Marokko: Neue soziale Bewegung (Hirak ar-Rif)

Marokkanische Aktivisten, die ursprünglich aus der Rif-Region stammen aber schon lange im Rhein-Main-Gebiet leben, erzählen was gerade in Marokko passiert und wie sie die Menschen dort unterstützen. Außerdem erzählt eine marokkanische Studentin kurz über ihre Masterarbeit, die sie diesem Thema gewidmet hat.

Seit Herbst 2016 gibt es Unruhen und soziale Proteste in vielen Städten der Rif-Region im Norden Marokkos. Das Rif steht seit vielen Jahrzehnten in einer widerständigen Tradition. Die Bevölkerung besteht vor allem aus Amazigh, den Berbern, die bereits in den 1920ern gegen die Kolonialmächte Frankreich und Spanien aufbegehrten. Das Rif ist relativ dünn besiedelt und verfügt über wenig Infrastruktur, jedoch über eine sehr hohe (bis zu 60%) Arbeitslosenrate.

Die Bewegung fordert deshalb mehr Investitionen in Form von Arbeitsplätzen, Gesundheitsversorgung, Bildung, Straßen, aber auch die Anerkennung ihrer Identität als Amazigh mit ihrer eigenen Sprache.

Schnell hat Hirak, die soziale Bewegung, viel Solidarität weit über die Region hinaus erfahren. In vielen Städten Marokkos haben Demonstrationen und Solidaritätsmärsche stattgefunden. Erst vergangenes Wochenende gab es in der Hauptstadt Rabat eine Demo mit mehreren Hundertausend Menschen.

Aber nicht nur in Marokko selbst, auch in der europäischen Diaspora regt sich Protest. In über 20 Städten gibt es bereits Kommittees, die über eine transnationale Zusammenarbeit, die marokkanische Bewegung unterstützen und ihre Forderungen u.a. an das EU-Parlament richten.

In Frankfurt gibt es das "Frankfurter Kommittee zur Unterstützung der Volksbewegung im Rif-Gebiet" facebook.com/rifkomitee/, was regelmäßig Kundgebungen organisiert und die Öffentlichkeit für die Bewegung und die Probleme in Marokko sensibilisieren will.

Abschiebeblockade und Soli-Konzerte in Darmstadt

Unser Fokus liegt heute südlich von Frankfurt

In der Nacht zum 22.Juni 2018 sollte aus dem neuen Abschiebegefängnis in Darmstadt eine Abschiebung nach Äthiopien stattfinden. Dagegen gab es Protest. Wir haben mit Doro vom Bündnis community for all facebook.com/commforall über die Abschiebeblockade und weitere Aktionen gegen die deutsche Abschiebepolitik gesprochen.

Wir bleiben in Darmstadt: Andrea hat längere Zeit im Frauenhaus Yach ‚Il Antzetic in Chiapas, Mexiko gearbeitet. Sie erzählt uns über die Arbeit dort und auch darüber, warum sie seit 8 Jahren Soli-Parties und Konzerte für das Frauenhaus organisiert. Freitagabend der 8.Juni 2018 hat in der Oetinger Villa ein schweißtreibender Abend mit vielen Soli-Konzerten stattgefunden.

Den Abend hat Mimi Mittelfinger soundcloud.com/mimi-mittelfinger eröffnet, eine Rapperin aus Mainz. Mit ihr haben wir ein kurzes Interview geführt und hören ein paar Live-Tracks von dem Abend.

Festnahmen bei Anti-G20-Aktivisten / Buch: Rostrams Reise

Festnahmen bei Anti-G20-Aktivisten / Buch: Rostrams Reise von Afganistan bis nach Deutschland

Am Morgen des 27.06.2018 kam bundesweit zu 13 Hausdurchsuchen, davon 4 in Offenbach und Frankfurt. 2 von ihnen wurden wieder frei gelassen, da sie minderjährig sind. Es wird ihnen vorgeworfen an, an den Protesten gegen den G20-Gipfel teilgenommen, und dort Landfriedensbruch, Brandstiftung und Sachbeschädigung begangen zu haben. Wir unterhalten uns mit Ali Korkmaz vom Bündnis United we Stand darüber wie es den Gefangenen geht, wie es weiter geht und über die Demonstration am 5.7.18 um 17 Uhr in der Klapperfeldstraße in Frankfurt. facebook.com/lasstunsereleutefrei

Im zweiten Teil unterhalten wir uns mit Rostram Nazari über sein Buch "Rostams Reise - Von Afghanistan nach Deutschland" in dem er von Leid und die Angst davor von der Polizei jeden Moment aufgegriffen zu werden, erzählt. Erreich ist er unter: rostramnazari0502 [at] gmail [punkt] com

Moderation: ab

Radentscheid Frankfurt

Frankfurts BürgerInnen fordern eine bessere Fahrrad-Infrastruktur

rad

Frankfurts BürgerInnen fordern eine bessere Fahrrad-Infrastruktur und haben deshalb gem. der hessischen Gemeindeordnung einen "Bürgerentscheid zum Bürgerbegehren" ins Leben gerufen. Knapp 20000 Unterschriften werden bis zum 26.06.2018 benötigt. Dazu fand am 15.06. ein Radkorso durch die Frankfurter Innenstadt statt.

Die Sendung umfasst ein Stimmungsbild mit Umfragen und Interviews vom Radkorso sowie den Studiogästen RA Angela Carstensen und Otto Gebhardt (Greenpeace Frankfurt).

Durch die Sendung führte Ben vom Hörnerv.

www.radentscheidfrankfurt.de

Tagtanzdemo FFM und Nachttanzdemo Köln

Britta, Anmelderin der Tagtanzdemo in FFM und O-Töne der Nachttanzdemo aus Köln

Guatemala: Genozid, Militärdiktatur und Rebeca Lane

Guatemala: Genozid, Militärdiktatur und die feministische Raperin Rebeca Lane

Im ersten Teil sprechen wir mit Vale von Carea e.V ., einem Verein, der Seminare anbietet für Menschenrechtsbeobachtung in Guatemala und Chiapas/Mexiko. Er erzählt über den Bürgerkrieg und 36-jährige Militärdiktatur, während der ein Genozid an der indigenen Bevölkerung statt fand. Vale wird auch von aktuellen Geschehnissen berichten wie z.B. Gerichtsprozessen, die gegen hochrangige Militärs angestrengt werden, deren Ausgänge ein starkes Signal an die dortige Zivilbevölkerung sind.

Der zweite Teil beschäftigt sich mit der feministischen Rapperin Rebeca Lane. Sie hat vor kurzem ein Konzert in der Brotfabrik gegeben. Zwei Tage später haben wir sie bei einem Brunch im Exzess getroffen und ihr ein paar Fragen gestellt zu Mittelamerika, ihrer Identität und wie sie eigentlich mit all den Anfragen, die sie bekommt umgeht. Rebaca Lane Homepage

Moderation: ab/p