Weiterführende Informationen zu Project Shelter unter:
Weiterführende Informationen zur Anti-Nazi-Koordination unter:
Am 21.05.15 haben 80 Menschen gegen prekäre Arbeitsbedingungen in der Behindertenhilfe protestiert. Bei einem lautstarken Spaziergang durch Frankfurt Hausen trugen Mitarbeiter der Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V. sowie weiterer sozialer Träger ihre Forderung nach Abschluss von Tarifverträgen auf die Straße. Wir senden Ausschnitte aus den Reden und haben ein Interview mit einem Vertreter der Betriebsgruppe geführt
Website der FAU-Betriebsgruppe
Wir unterhalten uns mit Gästen von der Siempre*Antifa Frankfurt über ihr Verständnis von Antifaschismus und Antirassismus. Wie haben sie sich historisch herausgebildet und entwickelt? Worin liegt ihre Aktualität? Wie sind Antirassismus und Antifaschischmus auf einer antikapitalistischen Grundlage zusammen zu denken?
http://siempreffm.blogsport.de
In dem Interview geht es um die Strukturen der Kurden in Frankfurt und in Deutschland.
Wir lesen Ausschnitte aus zwei Artikeln vor, die hier nachzulesen sind:
Interview mit dem Professor für Polizeiwissenschaften Rafael Behr in der Zeitung Die Zeit
Jakob Augsteins Artikel Gewalt gegen Gewalt auf Spiegel Online
Elke Steven ist Referentin im Komitee für Grundrechte und Demokratie. Das Grundrechtekomitee hat am 18. März 2015 eine Demonstrationsbeobachtung organisiert.
Hier findet ihr Elke Stevens Kommentar zu Blockupy
Emil gehört zur Aktions-Samba-Gruppe "Rythms of Resistance" und erzählt, was es mit dieser Gruppe auf sich hat. Viktoria schildert ihre Erlebnisse vom Morgen des 18. März. Sie hat die so genannten Gewalteskalationen hautnah miterlebt.
Unser Redaktionsmitglied Andi hat vom letzten Montad, den 23. März eine Collage mit Interviews erstellt. Wie geht es weiter mit und gegen die "neue", alte PEGIDA in Frankfurt, die nun unter neuem Namen auftritt.
Moderation: Steven & Eta
Wir hören eine Aufzeichung mit Auschnitten aus einer Veranstaltung der FAU-Betriebsgruppe der Lebenshilfe Frankfurt. Was ist prekäre Beschäftigung? Wie kann man sich dagegen organisieren? Welche Schritte hat die FAU-Betriebsgruppe bisher unternommen? Welches sind die nächsten Schritte?
Homepage der FAU-Betriebsgruppe der Lebenshilfe
Wir sprechen mit unseren Gästen Mem und Zin über die kurdische Hochschulgruppe YXK, ihre Tätigkeiten und Ziele, sowie die Geschichte der kurdischen Bewegung im Allgemeinen.
Was tun gegen das Sterben im Mittelmeer? Eine Aufzeichnung mit Ausschnitten aus der Veranstaltung am 5. Mai im Studierendenhaus in Bockenheim mit Beiträgen von Lampedusa in Hanau, Pro Asyl und Watch The Med.
Diskussionsveranstaltung "Warum fliehen Menschen, Flüchtlinge zwischen Abschiebungspolitik und rassistischen Angriffen: Was kann getan werden?", diese war am letzten Montag am 20.April 2015 um 19:30 Uhr im Club Voltaire in Frankfurt. Link zur Veranstaltung
Beitrag zum Bildungsstreik der nächsten Freitag 24. April 2015 um 10 Uhr an der Alten Oper Frankfurt sein wird. Das Motto lautet "Wir streiken! Bildungsstreik in Solidarität mit Geflüchteten" Link zur Veranstalung und auch auf Facebook
Der Auftakt der Kampagne fand am 10.April 2015 vor der Zentrale der ABG Holding GmbH statt, mit einer Pressekonferenz und einem anschließenden Spaziergang wird die Kampagne eingeweiht. In dem Beitrag wir die Kampagne vorgestellt und die Ziele klar gemacht. stadt-fuer-alle.net
Der „Internationale Gipfel der Alternativen“ ist ein internationaler Kongress anlässlich des G7-Gipfels im oberbayerischen Elmau. In dem Beitrag von Radio Z aus Nürnberg spricht Heike Demmel mit Julia Killet, Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern, die hauptverantwortlich ist für den Gipfel der Alternativen. www.alternativgipfel.org
Interview mit Nico Wehnemann von der Partei Die Partei, zum Thema Pedgida. www.die-partei-gallus.de
Moderation: Andi
Während des Blockupy-Aktiventreffen am 22.02. unterhielten wir uns mit Max und Clara vom Blockupy-Bündnis über die Pläne für den 18.03.2015 - den Tag, an dem aus vielen Teilen Deutschlands und Europas Aktivist*innen nach Frankfurt angereist sein werden, um die offizielle Eröffnung der neuen europäischen Zentralbank mit Blockadeaktionen und Demonstrationen zu begleiten. Wir fragen auch nach dem Verhältnis zur griechischen Partei Syriza und bekommen erzählt, was sie vom Versuch hessischer Nationalisten halten, sich in die Krisenproteste einzuschleichen.
Am 19. und 23.02. fanden die ersten öffentlichen Termine des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zu den Morden des neonazistischen Netzwerks NSU statt. Wir sprechen über den Ablauf, geben erste Einschätzungen und Eindrücke wieder und verweisen auf neue Erkenntnisse der Nebenklage im Münchener NSU-Prozess.
Zum Weiterlesen:
Infos zum aktuellen Stand bei NSU-Watch Hessen
Artikel aus der Welt am Sonntag mit vielen neuen Details zum NSU-Mord in Kassel
Zum Weiterhören:
Unsere NSU-VS-Komplex-Sendung vom 14.01.15
Montag um Montag gehen sie wieder auf die Straße. In Frankfurt bleibt die Präsenz der "Wir sind das Volk!"-Rufer überschaubar. Die Gegendemonstranten verhindern auch weiterhin einen Marsch durch Frankfurts Innenstadt. Wie lässt sich die Ideologie der PEG"I"DA begrifflich beschreiben?
Zum Weiterhören:
Unsere PEGIDA-Sendung vom 21.01.15
Es sprechen: Eta, Steven, Emanuel
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Wir sprechen in unserer heutigen Sendung mit Studierenden und einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Goethe-Universität Frankfurt, die sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und der Shoah auseinandersetzen und ihren Blick kritisch auf den Umgang der Universität mit ihrer Geschichte richten.
Am 27. Januar verlasen Studierende der Initiative Studierender am IG Farben Campus Namen aus Überstellungslisten vom KZ Auschwitz III Monowitz (Buna/Monowitz) in das Vernichtungslager Birkenau. Die in Buna/Monowitz Inhaftierten leisteten Zwangsarbeit auf einer Baustellte der IG Farben. Etwa 30.000 Menschen haben diese Zwangsarbeit nicht überlebt. Der heutige Campus war früher Hauptsitz der IG Farben. Wir sprechen mit den Studierenden Marie und Niko über Buna/Monowitz, die Namenslesung und über Norbert Wollheim, einen Überlebenden des Lagers, der die IG Farben auf Schadensersatz verklagte und nach dem Anfang Februar 2015 die Adresse des Campus umbenannte wurde. Den Beitrag haben wir am 27.01. aufgezeichnet. Ihm folgt ein Ausschnitt aus der Namenslesung.
Im zweiten Teil der Sendung sprechen wir mit Lisa, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und der NS-Forschungsstelle, und der Studentin Paola, die mit einer kleinen Gruppe für mehrere Tage rund um den 27. Januar diesen Jahres Auschwitz besucht haben. Sie sprechen über ihre Eindrücke und Erfahrungen, sowie über das Vorhaben, zum Todesarzt des Lagers Auschwitz, Dr. Mengele, zu forschen, der an der Frankfurter Universität promovierte. Ein Ausschnitt aus einem Vortrag der KZ-Überlebenden Trude Simonsohn an der Universität Frankfurt am 28. Januar, wird ergänzt durch Erläuterungen zu einer Interview-Studie über die transgenerationale Weitergabe der Erfahrung.
Für weiterführende Informationen und Texte: Initiative Studierender am IG Farben Campus
Moderation: Eta & Steven
Seit einigen Wochen demonstrieren selbsternannte "Verteidiger der Abendlandes" durch die Innenstädte - mit ehrheblichen Zulauf. Auch in Frankfurt und München formieren sich solche Kundgebungen unter dem Label "Fragida" und "Mucgida".
Wir wollen versuchen diese Proteste mit unseren Gespächsgästen einzuornden.
Im Studio sind Till und Oliver, die in der antifaschistischen Linken im Rhein-Main-Gebiet organisiert sind; Costantino Gianfrancesco, frankfurter Grünen-Politiker und Mitorganisator der frankfurter Anti-Fragida-Veranstaltung; sowie Wolfram Pfreundschuh aus München, der in den 70er/80ger-Jahren als Diplompsychologe und Aktivist in der Antipsychiatrie-Bewegung tätig war. Heute führt Wolfram die Website Kulturkritik.net. Er hat dort mehrere Artikel zum modernen Rassismus im Zusammenhang mit der Psyche des bürgerlichen Subjekts verfasst.
Moderation: Emanuel und Eta
Im Juni 1999 hatte die rassistische Mordserie des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) mit einem Mordversuch durch eine Taschenlampenbombe in Nürnberg begonnen. Zuletzt wurde am 25.04.2007 in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter als 10. Opfer umgebracht. Im November 2011 flog der NSU auf. Seitdem gab es parlamentarische Untersuchungsausschüsse auf Bundesebene und in Thüringen. In München findet derzeit der NSU-Prozess statt. In diesem Jahr erwarten wir den Beginn des Untersuchungsausschusses in Hessen. Zu diesem Anlass führten wir ein Gespräch mit Wolf Wetzel, Publizist aus Frankfurt am Main, und Hans Christoph Stoodt, Anti-Nazi-Koordination, Frankfurt. Außerdem führten wir ein Interview mit der Gruppe NSU-Watch Hessen, die den Untersuchungsausschuss kritisch begleiten wird.
Was ist der „Nationalsozialistischer Untergrund“? Was wollten er erreichen? Was weiß man bereits über seine Vernetzungsstrukturen? Nach dem Auffliegen des NSU gerieten staatliche Strukturen, Verfassungsschutzämter und Polizeibehörden in die Kritik. Was waren die Vorwürfe an die Behörden und wie sind sie zu beurteilen? Der neunte und letzte rassistisch motivierte Mord an dem Internetcafé-Besitzer Halit Yozgat ereignete sich am 6.April 2006 in Kassel. Was ist das besondere an diesem Fall? Was ist in Kassel passiert? Welche Rolle im NSU-Komplex spielt Hessen? Was könnte der Untersuchungsausschuss leisten? Ist der „NSU“ nur eine Einzelerscheinung oder ein Symptom für ein gesellschaftliches Phänomen? Welche antifaschistischen Positionen und Handlungsnotwendigkeiten lassen sich aus alldem ableiten?
Webblog von Hans Christoph Stoodt: wurfbude.wordpress.com
Webblog von Wolf Wetzel: wolfwetzel.wordpress.com
Ende Mai 2014 wurde in Wiesbaden die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Mordserie des NSU in Hessen beschlossen. Daraufhin hat sich „NSU-Watch Hessen“ gegründet, um den Ausschuss zu begleiten. Weshalb erscheint das als notwendig? Wer steht hinter dem Namen „NSU-Watch Hessen“? Wie wird die Arbeit der Gruppe konkret aussehen, wenn der Ausschuss startet? Was macht sie neben der Beobachtung des Ausschusses? Was erhofft sich NSU-Watch vom Verlauf des hessischen Untersuchungsausschusses?
Website von NSU-Watch Hessen: hessen.nsu-watch.info
Moderation: Niels und Steven
Polizeikessel, polizeiliche Aufenthaltsverbote und massiver Einsatz von Pfefferspray bei M31, Blockupy '12, der Gegenkundgebung zur NPD-Kundgebung am 1. Mai, Blockupy '13, Flora/Antira/Esso-Häuser-Hamburg '13/'14 und zuletzt die Antirepressionsdemo in Berlin im März - die Erfahrungen mit Großdemonstrationen in Frankfurt (und bundesweit) der letzten Zeit legen ein Nachdenken über eine Infragestellung des Demonstrationsrechts durch die Polizei nahe.
Wir rekapitulieren die Protestchronologie seit 2012 mit Jona von der Roten Hilfe und Stephan vom Ermittlungsausschuß (EA) Frankfurt und wagen eine Analyse.
Durch die Sendung begleiten Sie: Niels und Eta.